Neuigkeiten

Sternstunden im Advent

Bereits seit Ende Oktober laufen die Vorbereitungen für die Sternstunden 2024. Auch in diesem Jahr bietet Pfr. Dirk Schinkel mit den KU-Teamer*innen wieder die Sternstunden an. Dies sind Abendandachten im Advent für die Konfirmand*innen, ihre Familien, aber auch für die ganze Gemeinde. Die Johanneskirche wird dabei in ein besonderes Licht getaucht (Foto), es gibt jeden Abend eine Bildergeschichte, einen Impuls zum Advent und zeitgemäße adventliche Musik. Die Sternstunden finden in diesem Jahr am Mittwochabend um 19 Uhr in der Kirche statt, also konkret am 4., 11. und 18. Dezember. In diesem Jahr soll die Kollekte der Sternstunden an die Christoffel-Blindenmission (CBM) gehen, eine Einrichtung, die sehbehinderte, blinde, gehörlose und körperbehinderte Menschen, auch vor allem Kinder und Jugendliche, in Entwicklungsländern unterstützt. Die Vision der CBM ist: „Eine inklusive Welt, in welcher alle Menschen mit Behinderungen in vollem Umfang ihre Menschenrechte genießen und ihr ganzes Potenzial entfalten können.“

Schwerter zu Pflugscharen

Mitwirkende im Friedensgottesdienst (v.l.n.r.): J. Schinkel, Pfr. Schinkel, Presbyterin V. Hädrich, Lektor J. v. Delft, Presbyter H.-J. Thyßen und Organistin D. Groll (Foto: B. Schinkel).

"Schwerter zu Pflugscharen" Über dieses Wort aus dem Michabuch (4, 1-5) predigte Pfarrer Dirk Schinkel in einem besonderen Friedensgottesdienst am 10. November zum Beginn der ökumenischen Friedensdekade. Er ging dabei auf die Anfänge der Friedensdekade in der DDR der frühen 80er Jahre ein und brachte den Prophetentext zusammen mit dem Wort Jesu "Selig sind, die Frieden schaffen, denn sie werden Gottes Kinder sein" (Mt 5, 9) in Bezug auf unsere Gegenwart und die Konflikte und Kriege in der Welt. Eine Fotopräsentation mit Bildern von Krieg und Frieden - untermalt von Klaviermusik - regte zum Innehalten und zum persönlichen Gebet an. Die musikalische Gestaltung des sehr gut besuchten Gottesdienstes lag bei Dorothee Groll (Orgel) und Julius Schinkel (Gesang und Klavier). Auf Beschluss des Presbyteriums wurde für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt, um deren wichtige Friedensarbeit zu unterstützen.

Neuer Umweltbericht vorgelegt

Das Presbyterium hat in seiner Oktobersitzung den Umweltbericht für 2024 von Heinz-Jakob Thyßen vorgelegt bekommen. Dieses Jahr übergab er die Umweltbauftragung an Sebastian Köhler, zeichnete aber noch einmal für den Umweltbericht verantwortlich und bleibt auch weiterhin ein aktives Mitglied im Umweltteam. Im Rahmen der Management-Review nahm das Presbyterium den aktualisierten Umweltbericht mit den dargestellten Zielen und dem, was schon erreicht werden konnte, mit Zustimmung und Dank an Heinz-Jakob Thyßen zur Kenntnis. Die Johannesgemeinde ist seit vielen Jahren im Umweltbereich zertifiziert und trägt das Label "Grüner Hahn" für besonderen Einsatz für Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energiesparen. Damit übernimmt die Kirchengemeinde auch eine gesellschaftliche Veranwortung und hilft mit, den biblischen Auftrag der Bewahrung der Schöpfung zu erfüllen. Den aktuellen Bericht findet man hier als pdf-Download.

Digitale Liedanzeige für die Kirche

Mitte Oktober konnte eine digitale Liedanzeige in der Johanneskirche realisiert werden. Im Presbyterium wurde darüber nachgedacht, wie man die Anzeige der Lieder im Gottesdienst verbessern kann. Das umständliche und nicht ungefährliche Leiterklettern hat nun ein Ende! Und auch bei unseren Taufgottesdiensten werden die Familien nun mit den Liedern "ihres" Gottesdienstes begrüßt. Die Lieder für mehrere aufeinander folgende Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag oder Weihnachten können nun ohne zeitaufwendiges Umstecken mühelos angezeigt werden. Die Liedanzeige bietet zehn Zeilen mit jeweils fünf Zeichen, insgesamt 20 Lied-Speicherplätze auf vier Seiten und eine abwechselnd einstellbare Farbgebung. Bequem vom Küsterplatz aus kann die Anzeige per Funk bedient und in wenigen Sekunden auch verändert werden. Der Dank gilt vor allem unserem Hausmeister Matthias Böcker für die Installation der Anlage!

Reich beschenkt - Erntedankfest

"Und nun kommt, denn es ist alles bereit..." - Erntedankaltar (Foto: Gemeinde)

Unter dem Thema "Reich beschenkt" feierte die Gemeinde in einem von Dorothee Groll an der Orgel begleiteten festlichen und sehr gut besuchten Gottesdienst mit Abendmahl das Erntedankfest. Pfr. Dirk Schinkel ging in seiner Predigt auf die Schöpfungsgeschichte ein, wo es schon zu Beginn heißt: "Und Gott sah, dass es gut war." Gott habe alles gut durchgedacht, doch der Mensch durchkreuzt oftmals durch sein Handeln die göttliche Ordnung, die auch in einem ausgeglichenen Verhältnis von Saat und Ernte, Kälte und Wärme, Sommer und Winter und Nacht und Tag bestehe (1. Mose 8, 22). Respekt gegenüber anderen Mitgeschöpfen, ein verantwortlicher Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen und mehr Achtsamkeit mit Blick auf die Natur - all das könne der Mensch tun. Vor allem aber gehe es um eine echte Dankbarkeit für die reichen Gaben Gottes, wie es im Predigttext aus 1. Timotheus 4 heißt: "Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird." Zu danken haben wir für die mitgebrachten Spenden für die Aktion "Ein-Pfund-mehr" und für die Kollekte in Höhe von weit über 300 EUR für Brot für die Welt und die Diakonie. Dank gilt auch dem Dekoteam, das für den Altarschmuck verantwortlich war, und allen Mitwirkenden im Gottesdienst.

Kirchpicknick

Seit einem Jahr findet das Kirch-Picknick für Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern in der ev. Johanneskirche statt: Anfang September zum fünften Mal. Unter dem Thema "Danke - Dankbarkeit - Was uns die Sonnenblume sagt" wurden Sonnenblumen gestaltet und gebastelt. Auf die gelben Blütenblätter schrieben oder malten die Kinder, was ihnen Freude gemacht hat, was sie Schönes erleben oder wofür sie Danke sagen können. Und natürlich wurde beim Picknick vorne in der Kirche auch gegessen und getrunken, gesungen und gespielt. Familien mit Kindern im Alter von 4 bis 9 Jahren sind zum nächsten Kirch-Picknick am 7. Dezember von 15 bis 17 Uhr wieder herzlich eingeladen, Informationen und Anmeldung unter E-Mail erich.schwager@ekvw.de.

KU-Team startet wieder

Einige Mitglieder des KU-Teams Johannes mit Pfr. Dirk Schinkel (Foto: B. Schinkel).

Nach der kurzen Sommerpause startete jetzt das KU-Team wieder mit der Arbeit. Die neuen Konfis wurden im Juni begrüßt und beginnen jetzt mit dem wöchentlichen Unterricht. Die KU-Teamer*innen bereiteten Ende August mit Pfr. Dirk Schinkel den zweiten KU-Tag des Jahrgangs vor und planen jetzt die nächsten Aktionen für den Herbst und Winter. Da stehen vor allem die Konfi-Fahrt nach Tecklenburg und die Sternstunden im Advent an. Inhaltlich ging es beim Teamertreffen auch um das Thema "Inklusion im Konfi-Unterricht". Mittlerweile besteht das KU-Team aus 22 Jugendlichen und Erwachsenen. Immer noch sind aus jedem KU-Jahrgang seit 2017 Teamer*innen dabei. Am Wochenende drauf gab es den ersten KU-Tag nach den Ferien...

Verwaltungsmanager im Dienst

Am 1.8. hat Klaus Molkenbuer seinen Dienst als Verwaltungsmanager in der West-Region des Kirchenkreises Tecklenburg begonnen.

Als Angestellter des Kirchenkreises kümmert er sich in den Gemeinden Hörstel, Neuenkirchen-Wettringen und in den beiden Gemeinden in Rheine, Johannes und Jakobi, um Verwaltungsaufgaben. Sein Büro hat er im Gemeindehaus in der Jakobigemeinde bezogen. Zu seiner Person und seinem bisherigen beruflichen Werdegang schreibt Klaus Molkenbuer:

„Ich habe ein Studium der Geschichte und Germanistik erfolgreich abgeschlossen, aber mein Berufsleben letztlich im unternehmerischen Kontext verbracht und konsequenterweise einen Wirtschaftsfachwirt nachgelegt.

Durch meine bisherige berufliche Tätigkeit bin ich geografisch viel herumgekommen, aber immer stark „unserer“ Region verbunden geblieben. Meine Tätigkeiten in leitenden Funktionen der mittelständischen Wirtschaft haben mich immer wieder herausgefordert mit verantwortungsvollen Verwaltungsaufgaben in den Bereichen Personal, Organisation, Immobilien und Finanzen." [Foto: Fernkorn]

Bergpredigt im Mittelpunkt

Pfarrer Dirk Schinkel und Julius Schinkel am Klavier mit den Mitarbeitern im Gottesdienst am 4.8.: Presbyter*innen Heinz-Jakob Thyßen, Christel Schneider und Lektorin Celina Pfeifer (Foto: B. Schinkel).

In drei Gottesdiensten stand Ende Juli und Anfang August die Bergpredigt im Mittelpunkt. Unter dem Motto "Was wirklich zählt" legte Pfr. Dirk Schinkel drei zentrale Texte der Bergpredigt Jesu in seinen Predigten aus. Die Bergpredigt (Mt 5-7) sei so etwas wie eine "App des Glaubens", in der fast alle wichtigen Texte des Christentums vorkommen: Goldene Regel, Seligpreisungen, Vaterunser und das Gebot der Nächstenliebe. Auch Sprichwörter wie "sein Licht nicht unter den Scheffel stellen" oder "seine Perlen vor die Säue werfen" stammen aus der Bergpredigt. Julius Schinkel (Gesang und Klavier) trug u.a. Lieder von Jonathan Böttcher zu den Gottesdiensten bei aus dessen Programm "Lieder zur Bergpredigt". Die Sonntage der Predigtreihe wurden gut angenommen und waren zahlreich besucht, und auch manches Gespräch unter den Besuchern ergab sich nach dem Gottesdienst.